Heute ist der erste November und es ist nun offiziell Herbst, so war es im September und auch Anfang Oktober doch teils noch fast sommerlich, (zumindest hab ich mir dies gern eingebildet) ist es nun definitiv Suppenwetter.
Mit Vorfreude auf die Suppen- und Eintopfsaison, war ich somit auch doppelt entzückt als mich Anfang Herbst Oswald für eine Zusammenarbeit angefragt hat, denn für Suppen verwende ich seit ich denken kann die Gemüse Bouillon Végétal von Oswald. In meinen bisherigen Suppenrezepten benutze ich auch immer genau jene Gemüse Bouillon, diese werde ich natürlich auch noch verlinken. Aber natürlich hab ich für diesen Beitrag ein neues Rezept entwickelt, um meine geliebte Bouillon gebürtig zu ehren.
Nun fragst du dich sicherlich, weshalb ich denn diese Bouillon überhaupt benutze, so ist sie nämlich direkt bei Oswald erhältlich und somit nicht schlicht die erste Bouillon im Supermarktgestell, welche man beim ersten Einkauf alleine gegriffen hat. Es ist jedoch so, dass meine Bouillon, wie so vieles, ein Produkt meiner Erziehung ist, so hatten bereits meine Eltern immer die Bouillon von Oswald zu Hause und irgendwie habe ich dann das einfach übernommen. Man könnte meinen Zugang zu Oswald also als Zufällig bezeichnen, doch davon weggekommen, bin ich in den letzten 4 Jahren, seit ich ausgezogen bin, nicht. Mir gefällt erstens der Geschmack, zweitens hält sie ewig, denn sie kommt in 350g, 600g oder 1000g Behältern und lässt sich wunderbar im Kühlschrank aufbewahren. Ich bin nämlich kein Fan von Bouillon-Würfeln oder ähnlichem, welche alle einzeln verpackt sind und drittens löst sich die Konsistenz super schnell auf. Natürlich ist die Paste vegan und vegetarisch, sowie gluten-frei. Zu dem handelt es sich bei Oswald um eine Schweizer Firma, was ich sowieso toll finde, da ich einfach lieber Produkte kaufe, die lokal hergestellt werden.
Die Végétal Bouillonpaste kann auch als Marinade oder allgemein zum Würzen verwendet werden, mein Papa schwört darauf, ich nutze sie jedoch vor allem als Bouillon.
Als Rezept gibt es heute eine zitroniger Federkohl-Pasta Eintopf. Hierbei handelt es sich tatsächlich um ein sogenanntes „fridge clean out“ Rezept. Ich finde jedoch auch, dass sich aus solchen Kühlschranküberbleibseln immer wunderbare Eintöpfe kochen kann. Was man dann noch braucht ist eine gute Bouillon und dann kann kaum noch was schiefgehen. Ich hab für das heutige Rezept Pasta, Federkohl, Kartoffeln und viel Zitrone für die nötige Frische verwendet. Wer mag könnte jedoch auch noch Hülsenfrüchte beifügen, weisse Bohnen oder Kichererbsen stelle ich mir köstlich vor. Auch kann ich mir die Suppe mit Rollgersten statt Pasta wunderbar vorstellen.
Weitere Rezepte mit meiner lieblings Bouillon:
- Eintopf:
- 70g kleine Pasta, zb. Dinkelspirelli
- 2 handvoll geschnittener Federkohl
- 2 kleine Kartoffeln, klein gewürfelt
- 2 rote Zwiebeln, feingehackt
- 1 Knoblauchzehe, feingehackt
- 1 Lorrbeerblatt
- ½ Zitrone, Schale und Saft
- 1 El Olivenöl
- 5 dl Wasser
- ½ El Oswald Végétal Bouillon
- Zum Garnieren:
- ½ Zitrone, Schale
- Schnittlauch, feingehackt
- Olivenöl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Lorbeerblatt in Olivenöl andünsten. Wasser, Oswald Végétal Bouillon, einen Streifen Zitronenschale und Kartoffelwürfel beifügen, Zitronensaft.
- Nach 10 Minuten Pasta beifügen und nach Packungsbeilage kochen, 1 Minuten bevor die Pasta Bissfest ist, Federkohl beifügen. Servieren mit Schnittlauch und Zitronenabrieb und einem Schnitz Zitrone garnieren.
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